Im Herbst vor der Einschulung der schulpflichtigen Kinder erhalten die Eltern eine Benachrichtigung von der Stadt Köln, in der sie aufgefordert werden, ihr Kind an einer Schule ihrer Wahl anzumelden. Die Anmeldung an unserer Schule umfasst zwei Teile: Zum einen die Erfassung der Daten und die Terminvergabe der amtsärztlichen Untersuchung und zum anderen die Diagnosegespräche ( → siehe Diagnose).
Standort Am Feldrain Das Leben und Lernen in unserem Hauptstandort ist in besonderem Maße von dem Raum, in dem dies stattfindet, geprägt. Dieser Raum ist gekennzeichnet durch besondere Merkmale, die für ein „normales“ Schulgebäude eher ungewöhnlich sind: Klassen mit großem Gruppenraum und eigenen kleinen Innenhöfen; durch Faltwände kombinierbare Räume; helle Flure als zusätzlicher Begegnungsraum; bewegungsfördernder Schulhof in grüner Umgebung; umfangreiche Schulbücherei; sanierte Turnhalle; Versammlungsraum; Ganztagsbereich mit zwei Gruppenräumen, Küche und Hausaufgabenbereich; große Mehrzweckräume für Rechtschreibförderung, Fach- und Förderunterricht. Standort Peter-Grieß-Straße Das Gebäude unseres Nebenstandortes in der Peter-Grieß-Straße hat in seiner Geschichte schon viele verschiedene Bewohner in den unterschiedlichen Gebäudeteilen beherbergt. So waren dort schon eine Hauptschule und ein Wohnheim untergebracht. In einer Hälfte des großen Backsteingebäudes ist derzeit das Atelierhaus Flittard als Mieter hinzugekommen.
Durch viele Renovierungsarbeiten ist unsere Schule nun schön hell und freundlich. Hinzu gekommen ist eine Küchenzeile, die auch von den Klassen im Unterricht genutzt werden kann. Außerdem ist es nun „amtlich“, dass der zweite Hof zur Schule gehört und so haben die Kinder im Nachmittagsbereich mehr Platz zum Spielen. Ebenso kann die Fläche für zusätzliche Unterrichtsaktivitäten, beispielsweise für den Verkehrsunterricht, genutzt werden.
Regelmäßiger Schulbesuch ist für eine erfolgreiche Schullaufbahn von großer Bedeutung. Zu bestimmten, festgelegten Ereignissen sind Beurlaubungen im Einzelfall und nach Absprache mit der Schulleitung, möglich. Grundsätzlich nicht erlaubt sind allerdings Beurlaubungen unmittelbar vor oder im Anschluss an die Schulferien.
Seit Februar 2012 steht ein Bienenvolk der Feldrainmäuse am Standort Am Feldrain. Mit zwei zum Imker ausgebildeten Mitarbeiterinnen des Ganztags erarbeiten sich die Kinder eigenes Wissen in einer „Bienenwerkstatt“ und können unter Aufsicht in entsprechender Imkerkleidung aktiv werden, d.h. Rähmchen setzen, Königin suchen, Drohnenrahmen setzen und auch Honig ernten.
Im letzten Jahr konnten so schon 50 kg Honig gewonnen werden. Unser pädagogisches Ziel ist es, das Bewusstsein der Kinder für die Zusammenhänge der Natur zu wecken und zu schärfen.
Zum Schuljahr 2009 hat die Schulkonferenz beschlossen, mit dem Bildungsbüro Köln einen Kooperationsvertrag abzuschließen. Ziel der Kooperation ist, die Zusammenarbeit der Schulen innerhalb einer „lernenden Region“ zu verstärken. Es werden gemeinsame Konzepte erstellt, um die Übergänge zwischen den Bildungseinrichtungen durch Kinder, Eltern und Schulen zu erleichtern. Arbeitsschwerpunkte in der Unterregion Mülheim sind die Erarbeitung von abgestimmten Inhalten und Förderkonzepten in Basiskompetenzen, Deutsch-, Mathematik- und Englischtraining von Lerntechniken, schulformübergreifende Fortbildungen, Unterrichtshospitationen und koordinierte Steuergruppenarbeit.
Ein ganz großes Anliegen ist uns die Brauchtumspflege. In unserer Schule greifen wir kulturelle und religiöse Anlässe auf, um einen Beitrag zu leisten, bei den Schülerinnen und Schülern Brauchtum lebendig zu halten. So sind an unserer Schule über die Jahre Traditionen und Rituale entstanden, an denen wir uns orientieren und auf die wir uns freuen können. Sie tragen zum Gemeinschaftsgefühl bei und bereichern das Schulleben über den Unterricht hinaus. Neben Karneval, St. Martin und Schützenfest ist die Geschichte Flittards ein wichtiges Thema in unserer Unterrichtsarbeit.
In unserer Schulbücherei stehen mehr als 500 Bücher, die sich die Schülerinnen und Schüler kostenlos ausleihen können. Neben Kinder- und Jugendbüchern vom Erstlesealter bis ca. 12 Jahre, finden sich auch Sachbücher der Bereiche Spiel, Sport und vor allem Technik und Naturwissenschaften. Besonders letztere sind bei den Kindern sehr beliebt und werden oft und gerne ausgeliehen.
Im Herbst werden die zukünftigen Schulkinder in der Schule angemeldet. Während im Sekretariat die Daten der Kinder aufgenommen werden, lernen die Sozialpädagoginnen sowie die Lehrer*innen der Stufe 3 und 4 das jeweilige Kind mittels Spielen, Sprachanlässen und kurzen Konzentrationsübungen kennen. Dieses erste Treffen hilft, Stärken und Schwächen des Kindes festzustellen und – sofern es nötig ist – gezielte Fördermaßnahmen (z.B. Sprachförderkurs) anzuregen bzw. einzuleiten ( → siehe Sprachförderung).
Seit 1983 stellt die Schule Am Feldrain das Flittarder Kinderdreigestirn. Kinder, die es gerne werden möchten, können sich im vierten Schuljahr dazu melden. Nachdem die Eltern ihre Zustimmung gegeben haben, werden die Kinder von der Schule eingekleidet. Die zahlreichen Auftritte begleiten die Eltern. Neben Prinz, Bauer und Jungfrau gibt es noch einen Schilderträger, einen Prinzenführer und einen Zeitwächter. Traditionsgemäß darf das Dreigestirn am Karnevalssonntag auf dem Wagen der KG mitfahren.
Der Einschulungstag beginnt für die Kinder mit einem Einschulungsgottesdienst. Danach findet die gemeinsame Einschulungsfeier auf dem Schulhof statt. Nach einer kurzen Begrüßung werden die Schulneulinge mit kleinen Vorführungen der Schulkinder willkommen geheißen. Im weiteren Verlauf werden die Kinder namentlich aufgerufen und versammeln sich um ihre Klassenlehrerin / ihren Klassenlehrer. Dabei lernen sie die Patenkinder aus der 2. Klasse kennen. Dann ist es soweit: Die Kinder haben ihren ersten Unterricht. Während dieser Zeit werden die Eltern durch die Schulpflegschaft mit Kaffee und Kuchen bewirtet und das Schulbuchgeld wird eingesammelt. Anschließend holen die Eltern ihre Kinder aus dem Klassenraum ab.
Fester Bestandteil unserer Zusammenarbeit mit Eltern sind die regelmäßig am Schuljahresbeginn stattfindenden Klassenpflegschaftssitzungen. Hier wird über die Lerninhalte des Schuljahres und eventuelle Vorhaben wie z.B. Ausflüge informiert. Jede Klasse wählt ihre Klassenpflegschaftsvertreter, die automatisch auch Mitglieder der Schulpflegschaft werden. Darüber hinaus kann auf Wunsch auch ein Austausch der Eltern untereinander organisiert werden (z.B. Elternstammtisch). In unregelmäßigen Abständen werden weitere Informationsabende veranstaltet, auch auf Anregung der Eltern.
Wir freuen uns über jede aktive Mitarbeit und Unterstützung von Eltern – denn Grundschule ist auf Ihr Engagement angewiesen. Der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus. Die Erziehung der Kinder als gemeinsame Aufgabe von Elternhaus und Schule setzt Vertrauen und Gesprächsbereitschaft voraus. Die Elternmitwirkung ist in den schulischen Gremien verankert: Außer in den Gremien wie Klassenpflegschaft, Schulpflegschaft und Schulkonferenz unterstützen Eltern die Arbeit unseres Kollegiums vielfältig. Voraussetzung für die Mitarbeit im Unterricht ist die Zustimmung der Klassenlehrerin / des Klassenlehrers bzw. der Schulleitung. Unsere fleißigen Eltern begleiten Ausflüge oder Klassenfahrten, setzen sich als Leseeltern ein, unterstützen die Lehrer bei Bastelarbeiten oder leiten Bastelangebote, helfen durch ihre Mitarbeit bei pädagogisch-/organisatorischen Problemstellungen, sind bei der Planung und Durchführung von Schulfesten und anderen Aktionen dabei (Matratzenball, Martins- und Karnevalszug, Sponsorenlauf etc.), helfen in der Bücherei und bei vielem mehr. Wir freuen uns über jede helfende Hand!
Ab dem dritten Schuljahr erhalten die Schülerinnen und Schüler unserer Schule Englischunterricht. Sie sollen von Beginn an positive Erfahrungen im Lernen einer Fremdsprache sammeln und dazu ermutigt werden, in einer anderen Sprache zu sprechen. Im Englischunterricht bewältigen die Kinder einfache Handlungssituationen in englischer Sprache und lernen kulturelle Unterschiede kennen. Hörverstehen und Sprechen stehen im Vordergrund. Lesen und Schreiben haben eine stützende Funktion und werden durch den Einsatz von Bild-, Wort- und Satzkarten sowie Lückentexten, Liedtexten und Sprechblasen gefördert. Am Ende der vierten Klasse
Alle Kinder sind verschieden! Darauf müssen wir uns einstellen und jedes Kind dort abholen, wo es bezüglich seiner Entwicklungen und Neigungen steht. Dies geschieht durch Individualisierung und Differenzierung. Dazu zählt, dass wir Kindern unterschiedlich viel Zeit zugestehen, um die beiden ersten Schuljahre zu durchlaufen, dass nicht alle Kinder zur gleichen Zeit den gleichen Lernstoff bewältigen können und müssen, dass man Kinder dort bestärkt und zusätzlich fördert, wo besondere Begabungen erkennbar sind, dass man Kindern dort hilft, wo Schwierigkeiten deutlich werden, dass Kinder selbständiges Lernen erlernen (Lernen des Lernens) und damit eine Schlüsselqualifikation in unserer sich schnell wandelnden Gesellschaft erwerben. „Individuelle Verweildauer“ bedeutet, dass jedes Kind entsprechend seinem Lernvermögen zwischen einem und drei Jahren in den Klassen 1 und 2 verweilen darf.
Hierbei können die Kinder frei aus verschiedenen vorgegebenen Angeboten wählen, was, wie, womit und mit wem sie lernen bzw. arbeiten möchten. Die Lernanlässe entstammen dabei unterschiedlichen Bereichen. Der Lehrer wird zum (Lern-)Begleiter und kann einzelnen Kindern helfend und beratend zur Seite stehen.
Trotz der engagierten Arbeit von Lehrerinnen und Lehrern und der finanziellen Unterstützung durch den Schulträger, können manche Aktionen oder materielle Ausstattungswünsche ohne Unterstützung nicht realisiert werden. Um die Rahmenbedingungen günstiger zu gestalten, haben wir die Hilfe des Fördervereins. Er übernimmt viele Anschaffungen und finanzielle Beihilfen an Aktionen, wie z. B.: Schulhof- und Schulgartengestaltung, Eintrittsgelder für Museums- und Theaterbesuche, Klassenfahrten, Projekte, Themenwochen, Unterrichtsmaterial, Spiele für die Pausengestaltung, Aufstockung bzw. Ergänzung des Sport-Equipments, Unterstützung der Arbeitsgemeinschaften und Fördergruppen.
Die Förderung eines gesunden Bewegungs- und Ernährungsverhaltens, das Wissen um den eigenen Körper, um eigene Grenzen und Belastbarkeiten stellen wichtige thematische Bausteine auf dem Weg zu einer gesundheitsfördernden Schule dar. Ebenso sinnvoll sind Maßnahmen zur Schaffung einer persönlichkeitsfördernden Lernatmosphäre, zur Stärkung von Ich-Identität und zur Kommunikations- und Konfliktfähigkeit. Durch eine Kooperationsvereinbarung mit der Ärztekammer Nordrhein und der AOK Rheinland/Hamburg haben wir uns die Gesundheitsförderung und Gesundheitserziehung zu einer unserer Aufgaben gemacht. Unterrichtseinheiten zu Themenschwerpunkten sind immer Teil unserer Arbeit. Projektziele sind u.a.: Frühzeitige Sensibilisierung von Kindern für gesundheitsförderliches Verhalten, Verbesserung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens von Kindern, Stärkung der Kompetenzen von Kindern zur Verhinderung des Suchtmittelkonsums, Vermittlung von Kompetenzen über den menschlichen Körper und seine Funktionen. Diese Ziele werden in folgenden Themenkomplexen behandelt: Bewegung und Entspannung, Ernährung, Suchtprävention, Sexualerziehung, menschlicher Körper.
Lernen braucht und verbraucht Energie! Geben Sie Ihrem Kind deshalb stets ausreichend zu Essen und Getränke mit! Dabei ist frische, vitaminreiche und fettarme Kost für die Förderung von Konzentration uns Leistung unentbehrlich! Vorbereitete Rohkost aus Obst und Gemüsestücken, Gurke oder Tomate auf ballaststoffreichem Brot mit Käse oder fettarmer Wurst sind gesund und garantieren Genuss beim Verzehr.
An unserer Schule arbeiten wir schon seit mehreren Jahren mit dem Konzept „Gewaltfrei Lernen“ von Sibylle Wanders. Hierbei handelt es sich um ein bewegungsreiches Trainingskonzept zum Sozialen Lernen. Es besteht sowohl aus Schülerkursen als auch aus Fortbildungen für Lehrkräfte und weiteres pädagogisches Personal, da die erlernten Strategien und Regeln im Schulvormittag und in der OGS gleichermaßen angewendet werden sollen. Als Hauptziel verfolgen wir hiermit das Schaffen eines gewaltfreien und toleranten Miteinanders aller Schülerinnen und Schüler, das als Grundlage dient, Kinder zu sozial verantwortungsbewusstem Denken und Handeln zu erziehen. Die Schülerinnen und Schüler sollen … Um den Kindern diese Kompetenzen näher zu bringen und sie handlungsfähig zu machen, nehmen wir mit der gesamten Schule an dem Konzept „Gewaltfrei Lernen“ teil. Zuletzt wurden im Schuljahr 2017/2018 alle Klassen sowie das gesamte Lehrerkollegium und auch OGS-Personal im Rahmen einer Fortbildung durch Sybille Wanders in den Inhalten des Konzepts geschult. Im Schulalltag finden zudem immer wieder kleine Wiederholungseinheiten der Übungen als Auffrischung durch die Klassenlehrerinnen statt. Zu Beginn des Schuljahres erhalten die Schülerinnen und Schüler der GGS Köln Flittard einen Erinnerungsbrief mit den wichtigsten Inhalten und auch bei den Schulanfängern wird das Konzept von der Klassenlehrerin eingeführt, sodass es bei allen Kindern der Schule präsent bleibt. Vor allem die Stopp-Regel in drei Schritten findet im schulischen Alltag immer wieder Anwendung bei kleineren Konflikten im Klassenraum, auf dem Schulhof oder während der Nachmittagsbetreuung. Hierbei lernen die Schülerinnen und Schüler folgende Vorgehensweise: Begleitet dazu zeigen die Kinder die Stopp-Hand, um eine räumliche Grenze zu schaffen. Die Lehrkraft übernimmt ab Schritt 3 die Streitschlichtung und hilft, eine Lösung zu finden, sowie eine Wiedergutmachung zu vereinbaren. Bei größeren Verstößen gegen die Schulregeln gibt es zusätzliche Maßnahmen, wie das Beenden der Spiel- und Pausenzeit (das Kind läuft neben der aufsichtführenden Lehrkraft), Notiz des Vorfalls im „Roten Buch“ sowie eine Information über den Vorfall an die Klassenleitung und Eltern des Kindes. Anhand der dreigliedrigen Stopp-Regel wollen wir den Kindern an unserer Schule ein Sprach- und Handlungsrepertoire aneignen, mit dem es ihnen leichter gelingt, Konflikte deeskalierend und fair zu lösen. Zudem soll der Entstehung von Konflikten vorgebeugt werden, in dem die Schülerinnen und Schüler lernen, sich selbst zu behaupten und in Kooperationsspielen und Rollenspielen gemeinsame Lösungen zu finden.
siehe → Lernzeit statt Hausaufgaben
Unsere Hausmeister Herr Pucknus (Peter-Grieß-Str.) und Herr Groh (Am Feldrain) sind die guten Seelen der Schule. Sie kümmern sich um alle Belange des Gebäudes und haben auch für Kolleginnen/Kollegen und Kinder immer ein offenes Ohr.
An unserer Schule wird herkunftsprachlicher Unterricht in Türkisch erteilt. Unterricht in anderen Herkunftsprachen wird an anderen Kölner Schulen erteilt. Informationen dazu erhalten Sie bei Frau Brachtendorf.
Seit dem Schuljahr 2018/2019 findet an beiden Standorten unserer Schule jahrgangsbezogenes Lernen statt. Das heißt, die Kinder werden in den Klassen 1 bis 4 jahrgangsgetrennt unterrichtet. So verbleiben sie während der gesamten Grundschulzeit im Klassenverband und werden in der Regel von einer Klassenlehrerin begleitet. Mit der festen Bezugsgruppe wollen wir den Kindern Ruhe, Kontinuität und Verlässlichkeit bei der täglichen Arbeit gewähren. Da die Kinder mit unterschiedlichsten Voraussetzungen an unsere Schule kommen, gehören zum jahrgangsbezogenen Unterricht, der sich an die gesamte Klasse richtet, neben der gemeinsamen Erarbeitung von Lerninhalten auch Phasen des selbstständigen Lernens mit differenzierten Anforderungen. So wird jedes Kind individuell gefördert und gefordert.
In jeder Session gestalten wir mit den Kindern gemeinsam die Karnevalstage. So werden Lieder gesungen, das Thema Verkleiden und Brauchtum im Unterricht aufgegriffen und durch gemeinsame Feiern in der Klasse oder auf dem Schulhof abgerundet.
Unsere Schule beteiligt sich jedes Jahr am Karnevalssonntag am Fliitarder Karnevalszug. Die Teilnahme ist freiwillig. Die Kostüme werden von den teilnehmenden Kindern und Eltern entworfen und hergestellt. Das Wurfmaterial wird von den Zugteilnehmern selbst besorgt und bezahlt werden. Nach Möglichkeit wird mit den Kindern ein kleiner „Festwagen“ für den Zug gestaltet.
Kinderkonferenzen an unserer Schule sind eine pädagogisch wertvolle Form der Einbindung unserer Schülerinnen und Schüler in die Gestaltung und Mitbestimmung des Schullebens und auch der Schulorganisation. Durch die Teilnahme an diesen Konferenzen sollen die Kinder unserer Schule ermutigt werden, ihre Rechte zu vertreten und die Möglichkeit bekommen, so früh wie möglich demokratisches Verhalten zu entwickeln. Die Mitglieder des Kinderparlaments, d.h. die Klassensprecher der jeweiligen Klassen, haben die Aufgabe, engagiert und verantwortungsbewusst für die Belange ihrer Klasse einzutreten und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten bzw. Kompromisse zu finden, mit denen die meisten Kinder einverstanden sind. Diese Ergebnisse stellen sie selbst im eigenen Klassenverband vor und vertreten dort so ihre gemeinsamen Interessen. An dem Kinderparlament nehmen teil Durch die Kinderkonferenzen lernen die Kinder Die Vertreter*innen der Schülerinnen und Schüler erhalten für die mehrmals im Jahr stattfindenden Kinderkonferenzen eine Einladung, deren Tagesordnung sich zum einen durch die aktuelle Schulsituation und zum anderen aus den Wünschen der Kinder, des Schulleitungsteams und Kolleginnen und Kollegen ergibt. Die Kinderkonferenzen finden am Vormittag statt. Die Kinder haben die Möglichkeit, die Tagesordnung jederzeit zu ergänzen bzw. zu verändern. Dies geschieht entweder durch die schriftliche Mitteilung des Wunsches oder aber direkt zu Beginn der Kinderkonferenz. Ablauf der Kinderkonferenzen Grundsätzlich können alle pädagogischen und organisatorischen Anliegen besprochen werden. Wichtige Themen der Kinderkonferenzen sind dabei häufig Es wird ein Protokoll der Kinderkonferenz erstellt, dass auch das Kollegium erhält. Die Klassensprecherinnen und Klassensprecher tragen die Ergebnisse der Konferenz im Klassenrat in ihren Klassen vor. An dieser Stelle können sie auch schon Wünsche der Klasse für die nächste Kinderkonferenz aufnehmen.
Im Zusammenhang mit den Unterrichtsthemen versuchen wir auch immer das kulturelle Angebot von Köln und seiner Umgebung mit einzubeziehen, um den Kindern Erfahrungen aus erster Hand zu ermöglichen. Behandeln wir zum Beispiel das Thema „Zootiere“, so ist ein Zoobesuch fest eingeplant. In Verbindung mit dem Thema „Römer“ besuchen wir das Römisch-Germanische Museum. Wir Lehrerinnen und Lehrer befürworten Besuche von außerschulischen Lernorten sehr, weil wir bei den Kindern immer wieder beobachten, welch besonderes Erlebnis dies ist, wie viel Freude sie dabei empfinden und welch vielfältige Erfahrungen sie dadurch sammeln, die noch sehr lange nachwirken.
An unserer Schule ist der Klassenrat fester Bestandteil des wöchentlichen Unterrichts – als Plattform für Diskussion und Austausch. Der Klassenrat löst hierbei zum einen organisatorische Fragen, wie z.B. die Unterrichtsgestaltung, Projekte, Ausflüge und Klassenfeste, geht aber auch auf emotionale Konflikte, persönliche Probleme einzelner Mitschüler oder auch Ungerechtigkeiten innerhalb der Klassengemeinschaft ein. Auch allgemeine Probleme, die die ganze Schule betreffen (z.B. Schulhof oder Schultoiletten) können thematisiert werden. Der Klassenrat läuft in den jeweiligen Klassen je nach Jahrgangsstufe unterschiedlich, jedoch nach einer festen Struktur ab. Er findet zu einem festen und regelmäßigen Termin statt, wobei die Schülerinnen und Schüler im Sitz- oder Stuhlkreis sitzen, was eine angenehme und kommunikative Atmosphäre zwischen den Schülern schaffen soll. Die Anliegen und Ergebnisse jeder Sitzung werden in einem Klassenratsbuch schriftlich festgehalten. Je nach Klassenstufe gibt es einen oder mehrere Moderatoren/ Stuhlkreispräsidenten, die für die Leitung zuständig sind. Jedes Mitglied der Klasse sowie die Lehrkraft sind gleichberechtigt und dürfen sich nach Belieben mit Vorschlägen oder Anträgen im Klassenrat einbringen. Die Kinder diskutieren miteinander und stimmen gegebenenfalls ab. Somit fördert der Klassenrat demokratische Entscheidungsprozesse und macht Demokratie für die Schülerinnen und Schüler unserer Schule als Prozess erfahrbar. Als wichtiges Gremium in den Klassen soll er von Schülern sowie Lehrkräften ernst genommen werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen … Langfristig sollen die Schülerinnen und Schüler dazu angeleitet werden, Selbstverantwortung gegenüber ihren Entscheidungen und ihrem eigenen Handeln zu übernehmen und unvoreingenommener und eigenständig zu handeln.
Wir bemühen uns, unsere Klassenräume so zu gestalten, dass sich die Kinder wohl fühlen. So gibt es in jeder Klasse neben den üblichen zweckmäßigen Tischen, Stühlen und Regalen auch einen Konferenztisch. Unsere Räume haben sich den besonderen Erfordernissen der unterschiedlichen Arbeitsformen angepasst, denn die vielen Arbeitsmaterialien wie Lernspiele, Karteien, Arbeitsblätter und Bücher werden in den frei zugänglichen Regalen aufbewahrt. Im angrenzenden Gruppenraum haben die Kinder zusätzlich die Möglichkeit sich in bestimmten Arbeitsphasen zurückzuziehen.
Zurzeit unterrichten an unserer Schule 16 Lehrerinnen und Lehrer. Im Ganztag sind sechs Kolleginnen im pädagogischen Bereich, verschiedene Honorarkräfte für die Angebote, MitarbeiterInnen in der Kooperationseinrichtung „Pauline“ sowie mehrere Küchenkräfte tätig.
Die Leistungen einer Gemeinschaft sind stets größer als die Summe von Einzelleistungen! Dies gilt für Kinder, wie auch für Erwachsene. Deshalb kooperieren die Lehrer*innen einer Jahrgangsstufe an unserer Schule, d. h. sie wählen nicht nur vordergründig die zu behandelnden Unterrichtsthemen aus, sondern bestimmen darüber hinaus die spezifische Vorgehensweise in pädagogischer, didaktischer und methodischer Hinsicht. Dies hilft, sowohl Qualität als auch Effektivität pädagogischer Arbeit zu erhöhen. Durch diesen intensiven Austausch wird erreicht, dass aus mehrperspektivischer Sicht den Bedürfnissen sowohl einzelner Schüler, als auch der Lerngruppen in hohem Maße Rechnung getragen werden kann.
Wenn Ihr Kind erkrankt ist und nicht zur Schule kommen kann, müssen Sie Ihr Kind vor Unterrichtsbeginn krankmelden. Das geht am schnellsten und einfachsten über E-Mail an die Klassenlehrkraft.
Im Monat November feiern wir an unserer Schule ein Laternenfest. Hierzu werden die Klassen entsprechend ihres Laternenthemas dekoriert und alle gebastelten Laternen für Eltern und Interessierte ausgestellt. Für die Bewirtung sorgt die Schulpflegschaft mit Getränken und kleinen Speisen.
An unserer Schule soll jedes Kind in seiner Einzigartigkeit ernst genommen und gefördert werden, unabhängig von sozialer oder ethnischer Herkunft, Alter, Geschlecht, individuellen Stärken oder Hemmnissen. Wir wollen Kinder stark machen, ihre geistige, seelische und körperliche Gesundheit achten und fördern. Sie sollen durch unsere Erziehungs- und Bildungsarbeit, die nicht voneinander zu trennen ist, zu verantwortlichem, sozial kompetenten Handeln befähigt werden. Miteinander leben und voneinander lernen – Vielfalt bereichert! An der GGS Köln-Flittard leben und lernen wir alle zusammen. Jeder und jede erhält die Möglichkeit seinen individuellen Beitrag zum Zusammenleben beizutragen. Uns ist wichtig zu wissen, was für unsere Schülerinnen und Schüler das Leben und Lernen an der GGS Flittard bedeutet. Unsere drei Leitziele sind: Unsere Schülerinnen und Schüler sollen von der Vielfalt bereichert werden. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen Erfolge haben! Schulsozialarbeit und Schulsozialpädagogik unterstützt unsere Schülerinnen und Schüler durch eine gezielte Förderung nicht nur in der Schuleingangsphase, sondern auch darüber hinaus.
Unsere Schule nutzt die vor Ort und im Zentrum von Köln gelegenen außerschulischen Lernorte. Das Erkunden und Aufsuchen dieser Lernorte stellt einen sinnvollen Weg dar, um unmittelbares Erfahrungs- und Handlungslernen von Kindern zu entfalten und zu fördern. Zu gegebenem Zeitpunkt bzw. themenorientiert bieten sich an:
Um auf die unterschiedlichen Voraussetzungen einzugehen, die die Kinder unserer Schule mitbringen, findet in einigen Unterrichtsstunden parallel zum Unterricht Kleingruppen- und Einzelförderung statt. Im Lernstudio unterstützt unsere Sozialpädagogin die Kinder individuell bei ihren Aufgaben, sodass sie in ihrem Tempo in einer ruhigen Atmosphäre arbeiten können.
Gemeinsame Lernzeit statt Hausaufgaben – für alle Schülerinnen und Schüler, auch für die „Nicht-OGS-Kinder“. Was ist Lernzeit? Was ist sonst noch wichtig? Was bedeutet das für die Kinder? Was bedeutet das für die Eltern?
Eltern können sich nicht nur bei Festen und Feiern einbringen: Insbesondere in der ersten Klasse sind sie wichtige Helfer im Rahmen des Unterrichts. So können sie am Vormittag Kinder einzeln oder in Gruppen dabei unterstützen lesen zu lernen. In vielen Klassen gibt es diese intensive Elternmitarbeit bis zum vierten Schuljahr. Je nach räumlichen Möglichkeiten kann die Mitarbeit gleichzeitig zum Unterricht im Klassen- oder Gruppenraum oder in einem separaten Raum sein. Bei Interesse und Zeit sprechen sie ruhig mit den Klassenlehrerinnen. Lesemütter mit anderer Herkunftssprache können mit Kindern lesen, die die gleiche Sprache sprechen.
An unserer Schule legen wir großen Wert auf die Leseförderung, weshalb sie nicht nur im Unterricht durch Leseübungen und die gemeinsame Lektüre von Büchern stattfindet, sondern auf vielfältige Weise zum Tragen kommt. Neben Lesemüttern, der Möglichkeit Bücher aus der Schulbücherei auszuleihen und dem seit dem Schuljahr 2018/2019 eingerichteten Leseclub, können alle Schülerinnen und Schüler an unserer Schule das Internetprogramm Antolin nutzen. Die Kinder lesen ein Buch und beantworten auf der Antolin-Internetseite anschließend Quizfragen zum Inhalt. Entsprechend gekennzeichnete Antolin-Bücher finden sich zum Beispiel in unser Schulbücherei. Auf diese Art wird das sinnentnehmende Lesen gefördert und gleichzeitig der Umgang mit dem Computer geübt, da die Eingabe der Antworten am PC erfolgt. Jedes Kind bekommt eigene Zugangsdaten, so dass es die Antolinseite (www.antolin.de) sowohl in der Schule als auch Zuhause nutzen kann.
An Weiberfastnacht findet jährlich unsere schuleigene Karnevalssitzung, der Matratzenball, statt. Zu einem Motto überlegen sich ausgewählte Klassen der Schule im Vorfeld mit den Klassenlehrer*innen einen Programmbeitrag und proben für die Aufführung. Beim Matratzenball, der in der Turnhalle am Standort „Am Feldrain“ stattfindet, präsentieren die Klassen ihre Beiträge vor den Kindern der anderen Klassen. Auch das Kinderdreigestirn der Schule tritt auf. Während einer Pause können sich die Kinder mit Essen und Trinken stärken.
Folgende Bausteine gehören verbindlich im Bereich Entwicklung der Medienkompetenz zu unserem Schulprogramm: 1.Feinmotorische und handwerkliche Grundtechniken 2. Voraussetzung für effektives Lernen 3. Mündliche Kommunikation Aktives Zuhören Erste Gesprächsregeln anwenden: 4. Einfache Präsentationsmethoden 5. Medien (Basis Medienpass NRW)
Es besteht eine gute Zusammenarbeit mit der Stadtteil Polizistin. Bei Bedarf kommt sie immer wieder in die Schule. So hat sie z.B. den Schulneulingen die Wichtigkeit der Warnwesten erklärt.
In regelmäßigen Abständen können die Dritt- und Viertklässler*innen unserer Schule am Radfahrtraining der Mobilen Verkehrsschule teilnehmen. Auf dem Schulhof wird eine Übungsfläche aufgebaut, die reale Verkehrsflächen nachbildet. Im Übungsparcours gibt es Straßenkreuzungen und Verkehrszeichen, sowie Elemente, die das geschickte Fahren trainieren. Auf diese Art lernen die Kinder zum Beispiel die Spur zu halten, richtig abzubiegen und Verkehrsschilder zu erkennen, aber auch vorausschauend und rücksichtsvoll Fahrrad zu fahren. Mit den vielfältigen Übungen möchten wir unsere Schüler*innen auf eine eigenverantwortliche Teilnahme im Straßenverkehr vorbereiten.
Unsere Schulregeln unterstützen unsere gemeinsamen Werte und geben Orientierung für alle. Die Regeln gelten sowohl für den Vormittag als auch für den Nachmittag. ⋅ Wir gehen freundlich und rücksichtsvoll miteinander um. ⋅ Wir halten die Stopp-Regel ein. ⋅ Wir gehen sorgfältig mit der Umgebung um.
In unserer Schule gehen alle Drittklässler*innen einmal wöchentlich für 90 Minuten schwimmen. Jedes Kind sollte am Ende der Grundschulzeit schwimmen können. ‘Schwimmen-Können’ heißt, dass es sich möglichst angstfrei ohne Fremdhilfe in schwimmtiefem Wasser zielgerichtet fortbewegen kann. Wasser ist ein Bewegungsraum, in dem Kinder Bewegungsaktivitäten durchführen und Bewegungserfahrungen sammeln, die ausschließlich in diesem Element möglich sind. Damit alle Kinder das Bewegen im Wasser als wohltuend empfinden, ist ein behutsamer Umgang mit Ängsten und Unsicherheiten notwendig. Ziel des Schwimmunterrichts ist es, eine elementare Schwimmtechnik in ihrer Grobform zu vermitteln. Darüber hinaus ist es notwendig, dass Kinder elementare Kenntnisse über die Risiken und Gefahren im Bewegungsraum Wasser, insbesondere auch beim Springen und Tauchen, erwerben und sie angemessen und verantwortungsbewusst anwenden. Schwerpunkte des Schwimmunterrichts sind: (siehe Lehrplan Sport Grundschule NRW)
Um ein besseres Klassen- und Sozialklima an unserer Schule zu fördern, ist es uns wichtig, vorbeugend das Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler zu trainieren. Mit den präventiven Sozialtrainings, die bereits ab dem Schulbeginn stattfinden, können die Kinder einen fairen Umgang miteinander üben und sind besser vorbereitet, wenn tatsächliche Probleme oder Konflikte zwischen Mitschülern auftreten. Dabei geht es bei unseren Sozialtrainings darum, die soziale Handlungskompetenz der Schülerinnen und Schüler sowie den Umgang mit Verhaltensproblemen zu schulen, so dass schwierige Alltagssituationen wie Mobbing, körperliche Aggressivität etc. besser bewältigt werden können.
„Was tun, wenn zwei sich streiten?“ Seit dem Schuljahr 2015/16 werden an unserer Schule Kinder der dritten und vierten Klassen zu Streitschlichtern ausgebildet. An jedem Standort unserer Schule gibt es zehn bis zwölf Streitschlichter/innen, die in der ersten und zweiten Pause abwechselnd in Zweierteams auf dem Schulhof unterwegs sind. Die Streitschlichter/innen agieren auf dem Pausenhof als Vermittler zwischen Kindern, die eine Konflikt- oder Streitsituation nicht eigenständig lösen können. Unsere Streitschlichter/innen … … klären Sichtweisen und sammeln gemeinsam mit den Streitenden Lösungs-ideen. So schlichten die Kinder selbst, ohne dass Lehrer/innen oder Betreuer/innen einbezogen werden müssen. Und das Konzept trägt noch weiter: Die fertig ausgebildeten Streitschlichter/innen des letzten Schuljahres dürfen sich Mentor/innen nennen und geben ihr Wissen an die in der Ausbildung befindlichen weiter – denn sie sind in der Methode der Streitschlichtung geübt. Schon während der Ausbildung beginnen die Dienste. Auf diese Weise kann die Ausbildung noch besser auf die Herausforderungen in der alltäglichen Arbeit der Streit-schlichtung vorbereiten. Nach einem Schuljahr als Streitschlichter/in erhalten die Kinder ein Zertifikat. Zudem wird das Engagement der Kinder durch eine zusätzliche Bemerkung im Zeugnis honoriert. Doch ist für die Kinder selbst etwas anderes viel wichtiger: „Ich bin gerne Streitschlichterin, weil ich Frieden und Ordnung und kein Streit auf dem Schulhof haben will. Denn ich möchte, dass alle befreundet sind und sich vertragen.“ (Merve, 9 Jahre)
Mit der Einführung von Klassenräten verfolgen wir folgende Zielsetzung:
Sollte es sich um eine Infektionskrankheit handeln, teilen Sie uns das bitte mit. Meldepflichtige Krankheiten müssen wir dem Gesundheitsamt melden. (Infektionsschutz)
Um Erfolge in der Entwicklung der Persönlichkeit erzielen zu können, ist es grundlegende Voraussetzung, das Lernen zu erlernen. Es geht uns um die Verknüpfung von Lernen und Leben. Dabei soll die Freude am Lernen geweckt bzw. erhalten werden. Erst dadurch ist eine Erweiterung von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten möglich.
Die Eltern verstehen wir als „Partner auf Augenhöhe“, deren Mitarbeit zu Erreichung der gemeinsamen Ziele unverzichtbar ist. Der Offene Ganztagsbereich übernimmt in der Erziehungs- und Bildungsarbeit eine wichtige Funktion und wird nicht als isolierte, sondern mit dem Vormittag verbundene Einrichtung gesehen. Gemeinsame Ziele, Prinzipien und Maßnahmen sind unsere Basis. Kooperation und Transparenz sind dabei sowohl innerschulisches Prinzip, wie auch Grundmerkmale im Verhältnis zu den außerschulischen Partnern.
• Vielfalt leben – in Vielfalt vereint sein!
• Erfolge haben!
• Schule ist mehr als Unterricht!
Jedes Kind ist unterschiedlich, bringt andere Voraussetzungen mit. Es ist unsere Aufgabe diese verschiedenen Individuen und Lerntypen zu vernetzen und so zusammenzuführen, dass alle gemeinsam Ziele erreichen können. Dafür setzen wir darauf, dass alle an einem Strang ziehen. Unsere Regeln und Rituale (siehe Erziehungskonzept) geben den Schülerinnen und Schülern Orientierung auf ihrem individuellen Lernweg. Wir vermitteln Lernkompetenzen, soziale Kompetenzen und Methodenkompetenzen. Bei uns finden die Schülerinnen und Schüler Angebote, die ihr tägliches Lernen strukturieren (z.B. der Lernplan siehe unten). Bei uns werden Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichem Bildungshintergrund und unterschiedlichem kulturellem Hintergrund beschult. Die Schule legt großen Wert darauf, dass die Eltern sich in der Schule einbringen können (z.B. durch Elterngespräche), im Unterricht finden Gesprächskreise mit den Schülerinnen und Schülern und eine Berücksichtigung kultureller und sprachlicher Besonderheiten statt. Im Unterricht wird die deutsche Sprache (Unterrichtssprache) mit der Herkunftssprache abgeglichen und es werden Besonderheiten herausgearbeitet. Außerdem nehmen die Schülerinnen und Schüler am herkunftssprachlichen Unterricht (Türkisch schulintern) teil. Schulextern nehmen die Kinder auch an weiterem herkunftssprachlichem Unterricht teil. Darüber hinaus werden auch die Feste, die in anderen Kulturen gefeiert werden, berücksichtigt. Es wird sprachsensibel unterrichtet.
Wir wollen Kinder stark machen, ihre geistige, seelische und körperliche Gesundheit achten und fördern. Die Schule kooperiert mit der DAK mit „Gesund macht Schule“. Darüber hinaus arbeitet die Schule nach dem Konzept „Gewaltfrei lernen“ (u.a. Stopp-Regel). Es wird darüber hinaus nach dem Streitschlichter-Konzept in den Pausen gearbeitet. In der Schule werden bewegte Pausen durchgeführt (Spielgeräte wird an Schüler ausgegeben). Im Unterricht werden Schülerinnen und Schüler besonders durch Einsatz von positivem Feedback (z.B. „Smiley-System“, „Sternchen-System“, „warme Dusche“) motiviert. Sie sollen durch unsere Erziehungs- und Bildungsarbeit zu verantwortlichem, sozial kompetenten Handeln befähigt werden. Um Erfolge in der Entwicklung der Persönlichkeit erzielen zu können, ist es grundlegende Voraussetzung, das Lernen zu erlernen. Dabei soll die Freude am Lernen geweckt bzw. erhalten werden. Erst dadurch ist eine Erweiterung von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten möglich. Wir wollen aus jedem Schüler und jeder Schülerin das Beste herausholen und deren individuellen Stärken fördern.
Schule ist mehr als Unterricht: Wir fördern die Gemeinschaft!
Die Eltern verstehen wir als „Partner auf Augenhöhe“, deren Mitarbeit zu Erreichung der gemeinsamen Ziele unverzichtbar ist. Der Offene Ganztagsbereich übernimmt in der Erziehungs- und Bildungsarbeit eine wichtige Funktion und wird nicht als isolierte, sondern mit dem Vormittag verbundene Einrichtung gesehen. Gemeinsame Ziele, Prinzipien und Maßnahmen sind unsere Basis. Kooperation und Transparenz werden vom Kollegium vorgelebt und sind Grundmerkmale im Verhältnis zu den außerschulischen Partnern. Es geht uns darum, das Lernen mit der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler zu verknüpfen und sie fit für die Zukunft zu machen. Schülerinnen und Schüler kommen aus unterschiedlichen familiären Situationen zu uns. Wir sind der Ort für die Schülerinnen und Schüler, an dem sie sich wohlfühlen und entwickeln können. Wir wollen alle mitnehmen! Unsere Schulkultur bietet viele Möglichkeiten an, aktiv am Schulleben teilzuhaben (z.B. Matratzenball, Karnevalsumzüge), so dass jeder und jede Beteiligte eine individuelle Spur in unserem Schulleben hinterlassen kann.
Nahbereich
Etwas weiter
Schlosspark Stammheim / St. Wäldchen
Schulmuseum Bergisch-Gladbach
Dünnwalder Wildpark
Römisch-Germanisches Museum
Japanischer Garten
Kindertheater in Köln oder Leverkusen, Kinderoper Köln
Flittard: Gegenwart und Vergangenheit
WDR Museen der Stadt Köln
Kläranlage Stammheim oder Leverkusen
Zoo / Aquarium / Zooschule
Freiwillige Feuerwehr
Dom – Domforum
Polizei
Grüne Schule Flora
Rhein/Binnenwasser, Strunde
Römisches/mittelalterliches Köln
… und vieles mehr !
Ziele am Ende der Klasse 2:
Ziele am Ende der Klasse 2:
Die Streitschlichter – Für ein faires und friedliches Miteinander
an unserer Schule.
In einer wöchentlich stattfindenden AG, die in Kooperation mit der OGS geleitet wird, werden die Kinder im Bereich des Erwerbs von Problemlöse-kompetenzen ausgebildet. Um dieses Ziel zu erreichen, sind Empathie und kommunikative Fähigkeiten notwendig, die während der Ausbildung in theoretischen Bausteinen und praktischen Übungen angeeignet werden. Natürlich kommt dabei der Spaß nicht zu kurz – denn es gibt viele Spiele und Rollenspiele.
… schlichten und vermitteln in Konfliktsituationen und unterstützen die Streitenden, ihre Streitigkeiten friedlich beizulegen.
… zeigen Lösungsmöglichkeiten für ein faires Miteinander auf und initiieren eine Einigung bzw. Versöhnung.
Am Tag der offenen Tür können Sie sich gemeinsam mit ihrem Kind einen Einblick in unser Schulleben verschaffen. Lernen Sie die beiden Standorte unserer Schule kennen. Den Termin für den diesjährigen Tag der offenen Tür können Sie der Rubrik „Aktuelles“ entnehmen.
Vor den Osterferien findet an unserer Schule eine Tauschbörse statt. Hierbei bekommen die Kinder die Gelegenheit, nicht mehr benötigte Spielsachen oder Bücher mit ihren Mitschülern gegen andere Spielsachen zu tauschen.
Jedes Jahr werden beide Standorte unserer Schule vom ADAC Nordrhein e.V. und der Stadt Köln besucht. Alle Kinder der vierten Klassen dürfen an der Verkehrssicherheitsaktion „Toter Winkel“ teilnehmen und jedes Kind kann dabei u.a. einmal auf dem Fahrersitz des ADAC-Lkw Platz nehmen und so eindrucksvoll erfahren, wie seine komplette Schulklasse im „Toten Winkel“ verschwindet. Ziel dieser Aktion ist es, die Kinder für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren und ihnen den Weg zur Schule ein Stück weit sicherer zu machen – denn das Aufeinandertreffen von Fußgängern oder Radfahrern mit einem abbiegenden Lkw gehört zu den gefährlichsten Situationen im Straßenverkehr.
Technik und Naturwissenschaften an unserer Schule
Vor den Weihnachtsferien findet an unserer Schule traditionell das Weihnachtsbasteln statt. Hierbei bieten die Lehrer*innen und auch Mitarbeiter*innen der OGS am Schulvormittag Bastelangebote an, an denen die Kinder teilnehmen können. Die entstandenen Bastelarbeiten werden anschließend von unterstützenden Eltern in Geschenkpapier verpackt und dürfen von den Kindern mit nach Hause genommen und verschenkt werden. Zwischendurch können sich die Kinder mit frisch gebackenen Waffeln stärken.
Jedes Jahr nehmen alle Klassen unserer Schule an der Zahnprophylaxe teil. Hier werden die Kinder über Zuckerfallen sowie die richtige Pflege und Erhaltung gesunder Zähne informiert und aufgeklärt. Zudem findet ein gemeinsames Zähneputzen statt.
In der Schuleingangsphase, also im ersten und zweiten Schuljahr, erhalten die Schülerinnen und Schüler jeweils ein Zeugnis vor den Sommerferien. Hier wird die Lernentwicklung des Kindes beschrieben und der Leistungsstand in den unterrichteten Fächern dargelegt. Kindern und Eltern werden die Leistungen in Form eines Ankreuzzeugnisses transparent gemacht. Ab dem dritten Schuljahr kommt noch ein weiteres Zeugnis im Halbjahr hinzu. Zusätzlich erhalten die Schülerinnen und Schüler im dritten und vierten Schuljahr Ziffernnoten in allen Unterrichtsfächern.